Ein Unternehmer aus der Lohnfertigung hat uns um Unterstützung gebeten, da er die Fertigungszeiten bei einem wiederkehrenden Auftrag reduzieren musste.
Das Ergebnis war überwältigend!
Die Ausgangsituation: Das Unternehmen hat vom Kunden einen Auftrag erhalten, wo pro Monat 75 Bauteile gefertigt und geliefert werden sollen.
In den Bauteil waren zwei Konturen zu fertigen, die ziemlich viel Zeit in Anspruch nahmen.
Bisher wurde die Kontur vorgebohrt, die Kontur gefräst, dass Bauteil dann umgespannt und wieder die Kontur gefräst.
Alles in allem hatte das Bauteil eine Laufzeit von ca. 2 Stunden.
Da es sich um einen Einschicht-Betrieb handelt, konnten so (rein rechnerisch) 4 Bauteile am Tag gefertigt werden. Durch die nötigen Rüst- und Werkzeugwechselzeiten, war dies nicht jedoch nicht machbar.
Rechnet man die 2 Stunden Fertigungszeit auf den Monat hoch, war es also ganz knapp möglich den Auftrag abzuarbeiten und die Teile auszuliefern.
Das Problem: Die Maschine wäre zu 100% mit diesem Auftrag ausgelastet. Weitere Aufträge die auf der Maschine gefertigt werden müssen, standen in der Warteschleife.
Die erste Überlegung des Kunden war, in eine neue Maschine zu investieren, um die Auftragsspitzen abzudecken.
Einige Punkte haben den Inhaber jedoch abgeschreckt:
Vor dem Hintergrund haben wir dann überlegt, wie der Auftrag zu optimieren ist.
Ursprünglich war angedacht ein Sonderwerkzeug einzusetzen, dass eine Fertigung der Kontur in einer Aufspannung ermöglicht.
Nach Rücksprache mit unserem Hersteller, sind wir davon jedoch abgekommen. Stattdessen haben wir ein Werkzeug entwickelt, dass die Kontur in einem Arbeitsgang erledigt.
Das Vorbohren und Umspannen des Bauteils war weiterhin notwendig.
Durch den Einsatz des Sonderwerkzeugs konnte so der Arbeitsschritt pro Bauteil um 1,5 Stunden auf 30 Minuten reduziert werden! Das hatte zur Folge, dass theoretisch, alle 75 Bauteile in einer Woche gefertigt werden konnten.
Der Kunde ist zunächst auf Sicht gefahren und hat 1,5 Wochen für den Auftrag eingeplant. Weitere Optimierungen wollte er angehen, wenn weitere Erfahrungen mit dem Werkzeug gemacht wurden.
Das Ergebnis:
Wenn ich Sie bei Ihrem Vorhaben, die Ertragslage Ihres Unternehmens zu steigern, unterstützen kann
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