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Sonderwerkzeug erreicht erneut ein TOP Ergebnis

05.03.2015

Die Problemstellung

Der Kunde berichtete mir beim letzten Besuch vor Ort davon, dass er für einen bestimmten Bearbeitungsschritt VHM Fräser als Standardausführung bei einem bekannten Werkzeughändler bezieht. Das Problem im Einsatz bestand darin, dass sich die Werkzeuge bei der Fräsoperation sehr schnell mit Material zusetzen und abreißen. Für den Kunden hatte dies mehrere unangenehme Folgen:

  • Werkzeugbruch
  • Stillstand der Produktion
  • Rüst-und Wechselzeiten
  • Hohe Beschaffungs-und Lagerkosten

Unser Lösungsansatz

Auf der Fahrt vom Kunden ins Büro ist mir dann ein ähnlicher Fall in den Sinn gekommen, den ich schon vor einigen Jahren erfolgreich lösen konnte. Mit einem Partner aus unserem Expertenpool habe ich meine Ideen dann besprochen. Wir haben ein spezielles Sonderwerkzeug konzipiert und ein Stück für den Kunden gefertigt, damit er das Werkzeug unter seinen Rahmenbedingungen testen kann.

Das Feedback des Kunden

Nach ca. drei Wochen hat der Kunde mir dann eine Rückmeldung gegeben, die mich sehr erfreut hat. Das Werkzeug hat ca. 100 Bauteile gefräst und wies noch keinen nennenswerten Verschleiß auf. Das bisher eingesetzte Werkzeug hat hingegen nur max. 9 Bauteile gehalten, bis es kaputt ging.

Zu erwähnen ist noch, dass unser Werkzeug "nur" zwei Schneiden hat, das bisherige Werkzeug hatte drei Schneiden. Dennoch hat der Kunde die Schnittwerte nicht geändert und hat somit unter dem Strich ein noch besseres Ergebnis erzielt.

Basierend auf diesem Ergebnis hat der Kunde dann direkt 10 Neuwerkzeuge geordert und das Testwerkzeug nochmal fachmännisch nachschleifen und beschichten lassen.

Sonderwerkzeug-vhm-fraeser-hpw-hagelberg

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